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Brunnenwasser im Swimmingpool

von Pool.net am 04.02.2024

Brunnenwasser im Swimmingpool

Brunnenwasser im Swimmingpool

Wer einen Brunnen in seinem Garten hat, hat sicherlich schon darüber nachgedacht sein Schwimmbecken auch mit diesem zu befüllen, da die Kosten etwas geringer sind, als wenn hierfür Leitungswasser verwendet werden würde.

Dabei sollte allerdings einiges beachtet werden, denn Wasser ist leider nicht gleich Wasser.
Welche Unterschiede es gibt und was beachtet werden sollte, lesen Sie im folgenden Beitrag.


Die Unterschiede von Wasser:

Zumeist in ländlichen Gegenden sind oft Brunnen in den Gärten vorzufinden, die früher der Bewässerung der Landwirtschaft gedient haben. Doch das Brunnenwasser unterscheidet sich nicht nur finanziell vom Leitungswasser, sondern auch qualitativ. Die Qualität kann aber wiederum regional unterschiedlich sein. Darum empfiehlt sich vor der Nutzung die Wasserwerte zu prüfen, um so auch ausschließen zu können, dass hautreizende Stoffe sich in Ihrem Brunnenwasser befinden. Sollten in dem Wasser beispielweise gelöste Metalle wie Mangan, Eisenoxid oder Nitrat vorkommen, kann das Ihr Schwimmwasser durch die Oxidation auch bräunlich, grünlich bis ins Schwarze verfärben. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern greift auch die Poolfolie an.
Daher sollte bei Verwendung von Brunnenwasser weitere Chemikalien hinzugegeben werden, um eine Oxidation vorzubeugen. Dazu kann zum Beispiel ein Metall-Neutralisator verwendet werden. Diese Mittel können eine Wasserfärbung verhindern und zeitgleich vorliegende Metallablagerungen ablösen. Bitte achten Sie bei der Zugabe auf die empfohlene Menge des Herstellers. Das Mittel wird in der Regel in den Skimmer hinzugegeben und die Pumpe 48 Stunden dauerhaft laufen lassen, sodass der Neutralisator gut mit dem Wasser vermischt werden kann. Anschließend ist es wichtig den pH-Wert des Wassers zu kontrollieren, um Hautreizungen und Rötungen zu vermeiden. Der Vorgang muss alle 6 Monate wiederholt werden. Falls zwischenzeitlich vermehrt Frischwasser aus dem Brunnen in den Gartenpool gegeben wurde, ist eine Wiederholung entsprechend auch vorher notwendig.


Einen Brunnen im eigenen Garten errichten

Für einen Brunnenbau benötigt es einen Nutzungsantrag bei Ihrer Gemeinde und eine entsprechende Genehmigung, da es sich um einen Eingriff in das Grundwasser handelt und es dadurch nicht zu Beeinträchtigungen kommen darf.

Auch sollten Sie sich vorab informieren, wie tief sich das Grundwasser unter Ihrem Grundstück befindet, um auch so die Kosten für eine Bohrung einschätzen zu können.


Zusammenfassung:

Generell sparen Sie bei der Verwendung von Brunnenwasser marginal oder müssen sogar mehr bezahlen. Sollte bereits ein Brunnen vorhanden sein, so müssen Sie dennoch die Mehrausgaben für die Wasserpflegemittel und den Metall-Neutralisator mitbedenken.

Sollte noch kein Brunnen vorhanden sein, so übersteigen die Kosten für einen Brunnenbau die Ausgaben, die Sie hätten, wenn Sie Leitungswasser verwenden.
Sollten Sie sich für eine Schwimmbeckenfüllung mit Brunnenwasser entscheiden, so ist es wichtig, dass Unsicherheiten geklärt sind und Sie sich die komplizierte Wasser- und Poolpflege zutrauen.

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